Artikel: Einige Gedanken zum Thema Zeit von Ania Diamantis-Glanzmann,
Newsletter Februar 2020

Gestresst oder gemütlich durchs Leben gehen?
Liebe Kundinnen und Kunden von the link, liebe Interessierte, liebe Bekannte und Freunde
Die Weihnachtszeit ist für viele längst vorbei. Verständlich! Bereits ist wieder ein Monat vom neuen Jahr(zehnt) vergangen. Und doch erlaube ich mir, euch hier einige Gedanken mitzuteilen, die mir während der Adventszeit – die übrigens für mein Gefühl erst kürzlich war - durch den Kopf gegangen sind. Vielleicht regen sie auch dich an, über deine Zeit nachzudenken – denn ich glaube es ist wichtig, sich immer wieder daran zu erinnern: «alles ist möglich – es ist DEINE Zeit!»
Ich habe dazu auch die Menschen beobachtet und festgestellt, dass es möglich ist, die Adventszeit als Zeit der Hektik, von diversen Verpflichtungen und auch die Zeit des «zu Vielen» zu sehen. Und dann habe ich auch von Menschen gehört, die sich ganz bewusst auf Weihnachten eingestimmt haben, die gemütlich Zuhause waren und sich mit Kerzenschein und zufriedenen Abenden in aller Ruhe auf die Tage vorbereitet haben. Das wiederum hat mich einmal mehr dazu bewogen, mich zu fragen, was ich mit meiner Zeit anfangen will. Wann bin ich bereit für das Viele und wann brauche ich auch ruhige Zeiten und v.a. wieviel davon brauche ich, damit es mir gut geht.
«In der Ruhe liegt die Kraft» - besagt das berühmte Zitat von Konfuzius. Ist das so? Stimmt das für dich? Denn mir ist bewusst, dass das, was für mich stimmt, nicht für dich stimmen muss. Noch bevor ich mir im Dezember Gedanken zum Thema Zeit gemacht habe, hat mir eine Klientin erzählt, dass sie im «viel Tun» für sich die Entschleunigung entdeckt hat. Diesen Gedanken finde ich spannend.
Und dann habe ich mich gefragt, was diese Frau von den Menschen unterscheidet, die in der Vorweihnachtszeit hektisch von Geschäft zu Geschäft eilen und denen die Zeit davonrennt. Wissen tue ich es nicht. Ich denke, dass es um bewusstes Handeln geht. Sich nicht fremdbestimmen lassen. Dass es darum geht, dass ich meine Zeit frei einteilen kann. Dass ich neben den Pflichten, die der Alltag mit sich bringt, mich immer wieder frage, will ich das so wie es ist? Und dass ich auch mal «nein» sagen kann. Dass ich Aussteigen kann aus dem Gedanken, was ich alles muss hin zum Gedanken, was ich alles will. Die Frau, die im Tun ihre Entschleunigung fühlt, ist, von mir aus gesehen, sich ihrem Tun bewusst. Es tut nicht mit ihr, sondern sie entscheidet im Tun, was sie tun möchte.
Auch in meiner Arbeit geht es oft um das Thema Zeit. Denn ein wichtiger Teil meiner Arbeit besteht darin zu verlangsamen. Ob es darum geht: -das Gedankenkarussel anzuhalten -ein traumatisches Erlebnis zu entschleunigen um ihm eine andere Bedeutung zu geben -durch eine Massage die Energie im Körper auszugleichen und dadurch eine wohltuende Entspannung herbeizuführen -systemisches, aus der Herkunftsfamilie übernommenes anzuschauen, zurückzugeben und so Ruhe und (inneren) Frieden zu finden -oder während einer pränatalen Arbeit das damals Erlebte anzunehmen und zu verarbeiten Die Grundlage meiner Arbeit ist bei allem die Verlangsamung, die Entspannung, das bei sich selber ankommen um rauszufinden, was wirklich wichtig ist.
Die Arbeit mit meinen Klientinnen und Klienten hat auch mir geholfen, mit meiner Zeit bewusster und achtsamer umzugehen. Mir ab und zu eine kurze oder auch eine längere Auszeit zu gönnen oder mir etwas Gutes zu tun. Mir die Zeit zu nehmen für mich, bedeutet auch, dass ich achtsamer mit mir selber und als direkte Folge davon mit all meinen Liebsten und meinen Mitmenschen umgehen kann. Denn wenn ich bewusster mit mir und meiner Zeit umgehe, werde ich ruhiger und stärker. Und noch ein letzter Gedanke, der mir jetzt während dem Schreiben dieses Beitrags kam. Auch wenn ich es bei der Arbeit sehr gut kann, das Verlangsamen, das Innehalten und mit Zeit bewusst umzugehen, brauche auch ich in meinem Alltag immer wieder Geduld mit mir selber, dann wenn auch mir mal wieder alles zu viel und zu schnell wird. In diesem Sinne wünsche ich uns allen Geduld mit uns selber und den Mut, uns immer wieder zu fragen: «was möchte ich mit meiner Zeit wirklich anfangen?»
Mit einem herzlichen Gruss, Ania Diamantis-Glanzmann
Liebe Kundinnen und Kunden von the link, liebe Interessierte, liebe Bekannte und Freunde
Die Weihnachtszeit ist für viele längst vorbei. Verständlich! Bereits ist wieder ein Monat vom neuen Jahr(zehnt) vergangen. Und doch erlaube ich mir, euch hier einige Gedanken mitzuteilen, die mir während der Adventszeit – die übrigens für mein Gefühl erst kürzlich war - durch den Kopf gegangen sind. Vielleicht regen sie auch dich an, über deine Zeit nachzudenken – denn ich glaube es ist wichtig, sich immer wieder daran zu erinnern: «alles ist möglich – es ist DEINE Zeit!»
Ich habe dazu auch die Menschen beobachtet und festgestellt, dass es möglich ist, die Adventszeit als Zeit der Hektik, von diversen Verpflichtungen und auch die Zeit des «zu Vielen» zu sehen. Und dann habe ich auch von Menschen gehört, die sich ganz bewusst auf Weihnachten eingestimmt haben, die gemütlich Zuhause waren und sich mit Kerzenschein und zufriedenen Abenden in aller Ruhe auf die Tage vorbereitet haben. Das wiederum hat mich einmal mehr dazu bewogen, mich zu fragen, was ich mit meiner Zeit anfangen will. Wann bin ich bereit für das Viele und wann brauche ich auch ruhige Zeiten und v.a. wieviel davon brauche ich, damit es mir gut geht.
«In der Ruhe liegt die Kraft» - besagt das berühmte Zitat von Konfuzius. Ist das so? Stimmt das für dich? Denn mir ist bewusst, dass das, was für mich stimmt, nicht für dich stimmen muss. Noch bevor ich mir im Dezember Gedanken zum Thema Zeit gemacht habe, hat mir eine Klientin erzählt, dass sie im «viel Tun» für sich die Entschleunigung entdeckt hat. Diesen Gedanken finde ich spannend.
Und dann habe ich mich gefragt, was diese Frau von den Menschen unterscheidet, die in der Vorweihnachtszeit hektisch von Geschäft zu Geschäft eilen und denen die Zeit davonrennt. Wissen tue ich es nicht. Ich denke, dass es um bewusstes Handeln geht. Sich nicht fremdbestimmen lassen. Dass es darum geht, dass ich meine Zeit frei einteilen kann. Dass ich neben den Pflichten, die der Alltag mit sich bringt, mich immer wieder frage, will ich das so wie es ist? Und dass ich auch mal «nein» sagen kann. Dass ich Aussteigen kann aus dem Gedanken, was ich alles muss hin zum Gedanken, was ich alles will. Die Frau, die im Tun ihre Entschleunigung fühlt, ist, von mir aus gesehen, sich ihrem Tun bewusst. Es tut nicht mit ihr, sondern sie entscheidet im Tun, was sie tun möchte.
Auch in meiner Arbeit geht es oft um das Thema Zeit. Denn ein wichtiger Teil meiner Arbeit besteht darin zu verlangsamen. Ob es darum geht: -das Gedankenkarussel anzuhalten -ein traumatisches Erlebnis zu entschleunigen um ihm eine andere Bedeutung zu geben -durch eine Massage die Energie im Körper auszugleichen und dadurch eine wohltuende Entspannung herbeizuführen -systemisches, aus der Herkunftsfamilie übernommenes anzuschauen, zurückzugeben und so Ruhe und (inneren) Frieden zu finden -oder während einer pränatalen Arbeit das damals Erlebte anzunehmen und zu verarbeiten Die Grundlage meiner Arbeit ist bei allem die Verlangsamung, die Entspannung, das bei sich selber ankommen um rauszufinden, was wirklich wichtig ist.
Die Arbeit mit meinen Klientinnen und Klienten hat auch mir geholfen, mit meiner Zeit bewusster und achtsamer umzugehen. Mir ab und zu eine kurze oder auch eine längere Auszeit zu gönnen oder mir etwas Gutes zu tun. Mir die Zeit zu nehmen für mich, bedeutet auch, dass ich achtsamer mit mir selber und als direkte Folge davon mit all meinen Liebsten und meinen Mitmenschen umgehen kann. Denn wenn ich bewusster mit mir und meiner Zeit umgehe, werde ich ruhiger und stärker. Und noch ein letzter Gedanke, der mir jetzt während dem Schreiben dieses Beitrags kam. Auch wenn ich es bei der Arbeit sehr gut kann, das Verlangsamen, das Innehalten und mit Zeit bewusst umzugehen, brauche auch ich in meinem Alltag immer wieder Geduld mit mir selber, dann wenn auch mir mal wieder alles zu viel und zu schnell wird. In diesem Sinne wünsche ich uns allen Geduld mit uns selber und den Mut, uns immer wieder zu fragen: «was möchte ich mit meiner Zeit wirklich anfangen?»
Mit einem herzlichen Gruss, Ania Diamantis-Glanzmann