Artikel: Was haben Skilager und Grossmutters Küche mit Therapie zu tun?
Olivier Gerig, Newsletter März 2020

Was haben Skilager und Grossmutters Küche mit Therapie zu tun?
Kennen Sie das? Sie hören ein Musikstück am Radio und sofort sind Sie um Jahre zurückversetzt im Skilager, damals in der Primarschule. Oder es kriecht Ihnen während dem Spaziergang ein Duft aus einer Küche in die Nase und schwupps, kommt Ihnen Grossmutters Küche in den Sinn. Halten Sie kurz inne und sie stellen fest, dass es sich dabei jedoch nicht ausschliesslich um Erinnerungen handelt. Nein, es sind immer auch Emotionen damit verbunden. Mal stärkere, mal schwächere. Mal positive, mal negative. Ja nach gemachter Erfahrung. Und mit den Emotionen zeigen sich körperliche Signale: das Lied löst Trauer aus und der Puls verändert sich oder das Wasser läuft Ihnen im Mund zusammen, beim Duft aus der Küche.
Nehmen Sie sich 5 Minuten Zeit und machen Sie einen Selbstversuch: schalten Sie mögliche Störfaktoren aus, setzen oder legen Sie sich bequem hin und schliessen Sie die Augen. Stellen Sie sich nun ihre letzten Ferien vor, während Sie gleichmässig ein- und ausatmen. Gehen Sie in Gedanken an diesen einen Strand zurück. Nehmen Sie die Bilder in Ihrem Kopf mit und spüren Sie den Sand unter Ihren Füssen, riechen Sie die salzige Meeresluft welche Ihr Gesicht umweht und nehmen Sie die Geräusche der Umgebung mit. Lassen Sie den Geschmack der Gelati auf Ihrer Zunge zergehen. Spüren Sie das leise Lächeln auf Ihrem Gesicht? Die Vorfreude auf die nächsten Ferien? Emotionen. Zu Beginn noch etwas holperig, wird es mit zunehmender Zeit einfacher und intensiver. Probieren Sie es aus.
So können Sie sich die Funktionsweise der Regression in der Hypnosetherapie vorstellen. Finden wir die mit dem zu behandelnden Thema verbundene Emotion, ist es uns möglich, die Ursache zu finden, aufzulösen und positiv zu verändern. Ist erst einmal der Ursprung des Problems gefunden, ist alles möglich.
Olivier Gerig, Hypnosetherapeut SBVH
Kennen Sie das? Sie hören ein Musikstück am Radio und sofort sind Sie um Jahre zurückversetzt im Skilager, damals in der Primarschule. Oder es kriecht Ihnen während dem Spaziergang ein Duft aus einer Küche in die Nase und schwupps, kommt Ihnen Grossmutters Küche in den Sinn. Halten Sie kurz inne und sie stellen fest, dass es sich dabei jedoch nicht ausschliesslich um Erinnerungen handelt. Nein, es sind immer auch Emotionen damit verbunden. Mal stärkere, mal schwächere. Mal positive, mal negative. Ja nach gemachter Erfahrung. Und mit den Emotionen zeigen sich körperliche Signale: das Lied löst Trauer aus und der Puls verändert sich oder das Wasser läuft Ihnen im Mund zusammen, beim Duft aus der Küche.
Nehmen Sie sich 5 Minuten Zeit und machen Sie einen Selbstversuch: schalten Sie mögliche Störfaktoren aus, setzen oder legen Sie sich bequem hin und schliessen Sie die Augen. Stellen Sie sich nun ihre letzten Ferien vor, während Sie gleichmässig ein- und ausatmen. Gehen Sie in Gedanken an diesen einen Strand zurück. Nehmen Sie die Bilder in Ihrem Kopf mit und spüren Sie den Sand unter Ihren Füssen, riechen Sie die salzige Meeresluft welche Ihr Gesicht umweht und nehmen Sie die Geräusche der Umgebung mit. Lassen Sie den Geschmack der Gelati auf Ihrer Zunge zergehen. Spüren Sie das leise Lächeln auf Ihrem Gesicht? Die Vorfreude auf die nächsten Ferien? Emotionen. Zu Beginn noch etwas holperig, wird es mit zunehmender Zeit einfacher und intensiver. Probieren Sie es aus.
So können Sie sich die Funktionsweise der Regression in der Hypnosetherapie vorstellen. Finden wir die mit dem zu behandelnden Thema verbundene Emotion, ist es uns möglich, die Ursache zu finden, aufzulösen und positiv zu verändern. Ist erst einmal der Ursprung des Problems gefunden, ist alles möglich.
Olivier Gerig, Hypnosetherapeut SBVH