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Sich auf neue Wege begeben
Gedanken zu einer Ferienepisode von Rolf Ackermann

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Wie jeden Tag in diesen Ferien genossen wir  unser Frühstück und berieten, welche Wanderung wir heute machen wollten. Wir entschieden uns, aus unserem Wanderführer   zwei Wanderungen  zusammenzufügen, so dass wir einen Aufstieg auf einen der höchsten Berge der Gegend mit einer Dörferwanderung kombinieren konnten, ohne zweimal den gleichen Weg zu machen. Zwischen den Wanderpfaden, die beschrieben waren, hatten wir auf einer Karte der Gegend zwei Verbindungspfade gefunden, über welche wir die Wanderungen verbinden konnten.
So starteten wir gut gestärkt  mit einem ziemlich steilen Aufstieg (wie öfters hier in der Gegend), der uns in 1 1/2 Stunden ca.  800 Höhenmeter gewinnen liess. Es ging über alte Maultierpfade und Steinblöcke bergan, bis wir ein Plateau erreichten, welches offenbar im Sommer als Weideland benutzt wurde. Von hier aus sahen wir zum ersten Mal den Gipfel, den wir erklimmen wollten. Über einen weiteren Kamm ging es weiter, noch steiler bergan, und bald sahen wir den
Gipfel von der Nordseite. Hier sollte nun der Verbindungspfad weggehen, über den wir auf den anderen Pfad  gelangen wollten. Doch der war nirgends sichtbar, auch von oben sahen wir keinen Pfad. Wir genossen erst mal die Aussicht, die unglaublich eindrücklich war, stärkten uns und entschieden  uns dann, mal ein Stück in die Richtung des Verbindungspfades zu gehen, um von  dort  wenigstens das Dorf, wo wir hinwollten, auszumachen. Dies sahen wir bald, aber weit und breit kein Pfad, nur  zuoberst Weideland, dann  dichter werdende Buschlandschaft, Felsblöcke,  scheinbar ein Bachbett und unten das Dorf. Was nun?
Noch kurzem Abwägen  entschieden wir uns, mal loszugehen und zu schauen, wie wir voran kamen. Durch das Weideland ging es gut, wir verloren gemächlich an Höhe, weil es hier noch nicht so steil war.   
Durch die Buschlandschaft wurde es schon schwieriger,  die Büsche hatten bis tief nach unten Äste, Felsblöcke versperrten den Weg, und wir mussten öfters wieder mal auf einem Vorsprung schauen, wie wir weiter kommen konnten. 
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 Einmal  wollten wir dann in Richtung Flussbett gehen, aber  (wie wir später merkten) zum Glück versperrten uns dichte Dornenbüsche den Weg. So stiegen wir wieder aufwärts und einer Hangflanke entlang weiter Richtung Tal. Es wurde immer steiler,  die Sträucher wurden immer undurchdringlicher, und wir kamen immer langsamer voran. Seit gut drei Stunden waren wir nun im Abstieg, die Oberschenkel begannen zu schmerzen, aber endlich sahen wir einen Waldweg, der noch ziemlich tief unter uns lag. Endlich, Land in Sicht...
Jetzt wurde es deftig, weil viele Dornenbüsche dazu kamen. Immer wieder blieben wir mit den Armen oder den Beinen hängen, letztendlich waren  wir beide ziemlich blutverkrustet unterwegs. Unser Hund half uns immer wieder, Wege zu finden, obwohl wir dann oft auf dem Rücken liegend unter Ästen und Dornen durchrutschen mussten. Dann endlich hörten wir den Bach rauschen, aber die letzten vielleicht dreissig Meter dahin zu kommen brauchten eine halbe Ewigkeit. Wir freuten uns, den Bach erreicht zu haben, wuschen unsere Dornenwunden aus und dachten, das wars gewesen. Aber  wir benötigten nochmals fast eine halbe Stunde, um vielleicht 200 Meter durch das Bachbett abzusteigen,  wieder Dornenbüsche oder Felsblöcke zu umgehen. Dann endlich sah Jasmin den Weg, und als wir diesen erreichten, merkten wir erst, wie müde wir waren. Die Oberschenkel schmerzten, wir sackten fast ein, weil die Kraft plötzlich fehlte. So ging es noch ca. 3 km weiter bis zum Dorf über den Weg, der ziemlich abwärts ging, und dann zurück zu unserem Dorf, in welchem wir am Morgen gestartet waren.
Die nächsten drei Tage hatten wir Oberschenkelmuskelkater wie nach 20 Turnhallenlängen Froschhüpfen, und wir dachten oft an diese kleine "Pionierleistung", denn da war vor uns wohl noch niemand durchgewandert.
Weshalb aber komme ich dazu, diese scheinbar bedeutungslose Geschichte zu erzählen?
Der Lockdown im März dieses Jahres hat wie bei den meisten Leuten auch bei mir einige Fragen aufgeworfen und viel Verunsicherung in unser Leben gebracht. So kam bei mir unter anderem die Frage auf, ob ich die Kraft noch aufbringen kann, um mit dieser neuen Situation umzugehen, Wege zu suchen und zu finden, um mit "the link" weiterzugehen. Mir war bewusst, dass dies viel Kraft brauchen wird, viel Optimismus, Vertrauen und Überzeugungsarbeit.
Diese Wanderung bestärkte mich letztendlich in der Überzeugung, dass in mir immer noch dieses Vertrauen, aber auch der Mut und die Kraft vorhanden ist, weiterhin neue, unbekannte Wege zu gehen. Ich kann weiterhin darauf vertrauen, dass ich in schwierigen Situationen die richtigen Entscheide treffen, mich auf mein Bauchgefühl, meine Intuition und meine Vorabklärungen verlassen kann.

Schon aus diesem Grunde waren diese Ferien genau das Richtige, was wir gewählt hatten und wir machten die nächsten Tage einige weniger anstrengende Wanderungen, damit sich unsere Oberschenkel wieder so anfühlten, wie sie sich anfühlen sollten...
 
Und vielleicht ermutigt oder inspiriert es einige Leute, sich ihren Weg selber zu suchen, manchmal die bekannten und scheinbar sicheren Wege zu verlassen und sich auf kleine Abenteuer im Leben einzulassen.

Mit herzlichen Grüssen


Rolf

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