Was ich über Faszien wissen sollte (bevor ich alles platt rolle)

Seit ich mich mit Gyrokinesis befasste und mich vor 7 Jahren als Gyrokinesis Trainer ausbilden liess, habe ich mich mit Faszien intensiver auseinander zu setzen begonnen. Schon vorher waren Faszien für mich bei meiner täglichen Arbeit als Heilpraktiker und TCM Therapeut ein grosses Thema.
Die Arbeit in der Bewegung machte für mich aber immer mehr Sinn, um an den Faszien zu arbeiten. So bildete ich mich die letzten 3 Jahre mit Pilates Faszientraining weiter.
Faszien sind in letzter Zeit in aller Munde, in Fitnesszentren sind Faszien das Schlagwort, und mit Blackrolls wird gerollt und gerollt. Aber arbeite ich da wirklich mit Faszien, integriere ich so die Faszien in mein gesamtes Bewegungssystem?
Faszien sind sehr facettenreich aufgebaut, und je nachdem, was ich erreichen will, muss ich sehr differenziert vorgehen. Tom Myers hat in den letzten Jahren mit seinen Anatomy Trains (myofasziale Leitbahen) erforscht, dass es 12 solche fasziale Leitbahnen durch den Körper gibt, die den ganzen Körper miteinander verbinden. Daraus entstand das Bild, dass Faszien und Muskeln viel gesamtheitlicher und differenzierter trainiert werden sollten, um die volle Energie der Faszien auch ausnützen zu können.
So gibt es heute über 10 anerkannte fasziale Qualitäten, denen ich Rechnung tragen und sie mit entsprechenden Techniken trainieren muss, um den Faszien Gesundes an zu tun.
Als Beispiele dafür sind hier zwei Qualitäten erwähnt, die mir sehr gefallen und durch die ich mich mit dem Faszientraining auseinanderzusetzen begann.
Die eine Qualität ist die Spannkraft, welche über die Tensegrität (ein neueres Bild des Aufbaues des Körpers, welches nicht mehr davon ausgeht, dass der Körper Knochen auf Knochen aufeinander gereiht ist, sondern wie ein kontinuierlich gespanntes Kommunikationsnetzwerk im Raum aufgebaut ist). Mit diesem Bild begann ich bereits in meiner Gyrokinesis Ausbildung den gesamten Körper ganz anders zu bewegen, in einer unglaublich bereichernden Dreidimensionalität und einer viel grösseren Leichtigkeit. Die Körperwahrnehmungen, aufgespannt zu sein oder aufeinandergeschichtet, unterscheiden sich für mich unglaublich stark.
Die zweite fasziale Qualität ist die Plastizität, welche dem Körper die Form gibt und diese auch verändert. Diese Qualität hat mich sehr überrascht, als ich selber bemerkte, wie sich durch dieses Training meine Körperform zu verändern begann. Meine Beweglichkeit begann sich zur verbessern und viel langanhaltender zu werden, und ich begann zu geniessen, dass ich in mir scheinbar zu Stein gewordene Strukturen langsam zum “Schmelzen” bringen konnte.
Es liegt mir sehr daran, dass Leute, die sich mit sich und ihrem Körper auseinandersetzen, mehr Wissen darüber erhalten, um sich und ihrer Gesundheit Gutes zu tun.
Aus diesem Grunde biete ich einen Informationsanlass an. Der Abend wird theoretische Ansätze aufzeigen, und diese Ansätze werden mit einigen kleinen Übungen aus der Faszienwelt gleich praktisch umgesetzt, um sich ein Bild darüber zu machen, wie Faszientraining aussehen kann.
Denn das Gefühl, sich wieder befreit, elastisch und dynamisch bewegen zu können, ist eine Wohltat.
Wer mehr darüber wissen und erfahren möchte, darf sich gerne für folgenden Infoanlass anmelden:
Was ich über Faszien wissen sollte (bevor ich alles platt rolle) vom 28. Juni 2019, 19.00 Uhr im Pilatesraum von the link, Bernstrasse 41, 3303 Jegenstorf
Ich hoffe mit diesem kleinen Einblick in einen Teil meines Lebens, die Neugierde vieler Leute geweckt zu haben und würde mich freuen, dich an diesem Infoanlass begrüssen zu dürfen. Letztendlich ist unsere Gesundheit unser grösstes Kapital, in welches es sich aus meiner Sicht sehr lohnt, Zeit und mehr Wissen zu investieren. Gesund älter zu werden ist für mich ein lohnendes Ziel, und älter werden wir alle jeden Tag...
Mit herzlichen Grüssen
Rolf
Die Arbeit in der Bewegung machte für mich aber immer mehr Sinn, um an den Faszien zu arbeiten. So bildete ich mich die letzten 3 Jahre mit Pilates Faszientraining weiter.
Faszien sind in letzter Zeit in aller Munde, in Fitnesszentren sind Faszien das Schlagwort, und mit Blackrolls wird gerollt und gerollt. Aber arbeite ich da wirklich mit Faszien, integriere ich so die Faszien in mein gesamtes Bewegungssystem?
Faszien sind sehr facettenreich aufgebaut, und je nachdem, was ich erreichen will, muss ich sehr differenziert vorgehen. Tom Myers hat in den letzten Jahren mit seinen Anatomy Trains (myofasziale Leitbahen) erforscht, dass es 12 solche fasziale Leitbahnen durch den Körper gibt, die den ganzen Körper miteinander verbinden. Daraus entstand das Bild, dass Faszien und Muskeln viel gesamtheitlicher und differenzierter trainiert werden sollten, um die volle Energie der Faszien auch ausnützen zu können.
So gibt es heute über 10 anerkannte fasziale Qualitäten, denen ich Rechnung tragen und sie mit entsprechenden Techniken trainieren muss, um den Faszien Gesundes an zu tun.
Als Beispiele dafür sind hier zwei Qualitäten erwähnt, die mir sehr gefallen und durch die ich mich mit dem Faszientraining auseinanderzusetzen begann.
Die eine Qualität ist die Spannkraft, welche über die Tensegrität (ein neueres Bild des Aufbaues des Körpers, welches nicht mehr davon ausgeht, dass der Körper Knochen auf Knochen aufeinander gereiht ist, sondern wie ein kontinuierlich gespanntes Kommunikationsnetzwerk im Raum aufgebaut ist). Mit diesem Bild begann ich bereits in meiner Gyrokinesis Ausbildung den gesamten Körper ganz anders zu bewegen, in einer unglaublich bereichernden Dreidimensionalität und einer viel grösseren Leichtigkeit. Die Körperwahrnehmungen, aufgespannt zu sein oder aufeinandergeschichtet, unterscheiden sich für mich unglaublich stark.
Die zweite fasziale Qualität ist die Plastizität, welche dem Körper die Form gibt und diese auch verändert. Diese Qualität hat mich sehr überrascht, als ich selber bemerkte, wie sich durch dieses Training meine Körperform zu verändern begann. Meine Beweglichkeit begann sich zur verbessern und viel langanhaltender zu werden, und ich begann zu geniessen, dass ich in mir scheinbar zu Stein gewordene Strukturen langsam zum “Schmelzen” bringen konnte.
Es liegt mir sehr daran, dass Leute, die sich mit sich und ihrem Körper auseinandersetzen, mehr Wissen darüber erhalten, um sich und ihrer Gesundheit Gutes zu tun.
Aus diesem Grunde biete ich einen Informationsanlass an. Der Abend wird theoretische Ansätze aufzeigen, und diese Ansätze werden mit einigen kleinen Übungen aus der Faszienwelt gleich praktisch umgesetzt, um sich ein Bild darüber zu machen, wie Faszientraining aussehen kann.
Denn das Gefühl, sich wieder befreit, elastisch und dynamisch bewegen zu können, ist eine Wohltat.
Wer mehr darüber wissen und erfahren möchte, darf sich gerne für folgenden Infoanlass anmelden:
Was ich über Faszien wissen sollte (bevor ich alles platt rolle) vom 28. Juni 2019, 19.00 Uhr im Pilatesraum von the link, Bernstrasse 41, 3303 Jegenstorf
Ich hoffe mit diesem kleinen Einblick in einen Teil meines Lebens, die Neugierde vieler Leute geweckt zu haben und würde mich freuen, dich an diesem Infoanlass begrüssen zu dürfen. Letztendlich ist unsere Gesundheit unser grösstes Kapital, in welches es sich aus meiner Sicht sehr lohnt, Zeit und mehr Wissen zu investieren. Gesund älter zu werden ist für mich ein lohnendes Ziel, und älter werden wir alle jeden Tag...
Mit herzlichen Grüssen
Rolf