Inspirierende zwei Wochen Frühlingsferien...
Was wir sind und was wir sein könnten, Gerald Hüther
Mit der Absicht, täglich mind. zwei Stunden mit unserem Hund unterwegs zu sein, die Küche von Süditalien kennen zu lernen und zu geniessen und die beiden Bücher von Gerald Hüther zu lesen, die seit einigen Wochen bei mir auf dem Schreibtisch darauf warteten, endlich gelesen zu werden, fuhren wir mit meiner Schwiegermutter und ihrem Lebenspartner Richtung Apulien. Was sich mir dabei für neue Erkenntnisse offenbarten und sich vieles, das ich bisher wahrgenommen und erahnt hatte, nun auch in einer wissenschaftlichen Form konkretisieren liess, war mir am Anfang der Reise noch nicht bewusst. Einen besseren Ort für die Lektüre von Gerald Hüther - einem bekannten deutschen Hirnforscher - hätte ich mir nicht vorstellen können. Süditalien zeigte mit seiner Kultur und seinen Bewohnern eindrücklich auf, was Hüther mit seinen Erkenntnissen aus der Hirnforschung meint. |
Das Bedürfnis nach Verbundenheit und unabhängiger Freiheit
Mein Herz ging auf, als ich in Süditalien ankam. Schon nur die Art, wie man hier Auto fuhr, entsprach meinem Naturell. Es gibt zwar Gesetze, aber die werden nur beachtet, wenn sie Sinn machen und der Situation entsprechen. Der gesunde Menschenverstand scheint dem Gesetz übergeordnet, und trotzdem wird Rücksicht genommen, es wird kommuniziert, in jeder Art und Weise.
Die Herzlichkeit, wie wir hier behandelt wurden, ist für mich als Schweizer nicht so selbstverständlich, wir waren überall willkommen, man zeigte uns Dinge, war stolz auf das, was sie uns bieten konnten, und wir wurden häufig wieder Zeugen einer ungeheuren Neugier und Kreativität. Dies zeigte sich in der Architektur, aber auch im Essen. Ich kam noch nicht auf die Idee, Icecream mit Zwiebel-, Oliven- oder calabresischem Wurstgeschmack herzustellen....
Wir gingen 14 Tage neue Wege, liessen uns von der Intuition leiten, machten Wanderungen, wo keine Wege waren, und kamen so zu völlig neuen Erfahrungen. Manchmal gipfelte es darin, dass wir in Bauchlage unter Gartenzäunen durchkriechen oder plötzlich eine Felswand erklettern mussten, aber wir trauten uns dies alles zu, hatten Freude daran und konnten so unsere Neugierde auf neue Erfahrungen ausleben.
In all diesen Dingen erkannte ich Teile der Theorien, die in in Gerald Hüther's Büchern "Was wir sind und was wir sein könnten" und "Wie Träume wahr werden", wieder.
Was Gerald Hüther in diesen Büchern an neuen Erkenntnissen aus der Hirnforschung aufzeigt, öffnete mein Herz ebenso wie Süditalien. Voller Neugierde verschlang ich die Bücher, und diese Erkenntnisse bestärkten mich, den Weg weiterzugehen, den ich vor langer Zeit eingeschlagen hatte. Er weisst hier auf Erkenntnisse hin, die zeigen, dass Entwicklung stattfindet, wenn wir uns verbunden fühlen, wir Vertrauen haben, und wir aber trotzdem unabhängig sind. Entwicklung kann nur wirklich stattfinden, wenn wir gemeinsam all unsere Resourcen einsetzen, immer wieder neue Wege gehen und uns auch leiten lassen.
Seine Aussagen gaben wieder, was ich seit vielen Jahren in der Praxis umzusetzen versuche, zeigten mir aber auch auf, wo und weshalb ich manchmal auch an Grenzen gestossen bin. Durch die Lektüre der Bücher wurde mir vieles klarer und bewusster, erhielt eine Form und machte vieles erklärbar.
Mit neuem Elan bin ich wieder nach Hause gekommen und setze viele der Gedanken, die mir in diesen Ferien durch den Kopf gingen, in die Tat um. Und ich würde mich freuen, wenn sich viele Menschen auch mit diesen Theorien von Gerald Hüther auseinandersetzen und so neue Inspirationen finden können.
Ich freue mich auf viele angeregte Gespräche und Gedankenaustausche, vielleicht sogar auf gemeinsame Aktivitäten.....
Herzlich
Rolf Ackermann
Literatur:
Gerald Hüther: Wer wir sind und was wir sein könnten (ISBN 978-3-100-32405-4)
Gerald Hüther, Sven Ole Müller, Nicole Bauer: Wie Träume wahr werden (ISBN 978-3-442-31481-2)
Mein Herz ging auf, als ich in Süditalien ankam. Schon nur die Art, wie man hier Auto fuhr, entsprach meinem Naturell. Es gibt zwar Gesetze, aber die werden nur beachtet, wenn sie Sinn machen und der Situation entsprechen. Der gesunde Menschenverstand scheint dem Gesetz übergeordnet, und trotzdem wird Rücksicht genommen, es wird kommuniziert, in jeder Art und Weise.
Die Herzlichkeit, wie wir hier behandelt wurden, ist für mich als Schweizer nicht so selbstverständlich, wir waren überall willkommen, man zeigte uns Dinge, war stolz auf das, was sie uns bieten konnten, und wir wurden häufig wieder Zeugen einer ungeheuren Neugier und Kreativität. Dies zeigte sich in der Architektur, aber auch im Essen. Ich kam noch nicht auf die Idee, Icecream mit Zwiebel-, Oliven- oder calabresischem Wurstgeschmack herzustellen....
Wir gingen 14 Tage neue Wege, liessen uns von der Intuition leiten, machten Wanderungen, wo keine Wege waren, und kamen so zu völlig neuen Erfahrungen. Manchmal gipfelte es darin, dass wir in Bauchlage unter Gartenzäunen durchkriechen oder plötzlich eine Felswand erklettern mussten, aber wir trauten uns dies alles zu, hatten Freude daran und konnten so unsere Neugierde auf neue Erfahrungen ausleben.
In all diesen Dingen erkannte ich Teile der Theorien, die in in Gerald Hüther's Büchern "Was wir sind und was wir sein könnten" und "Wie Träume wahr werden", wieder.
Was Gerald Hüther in diesen Büchern an neuen Erkenntnissen aus der Hirnforschung aufzeigt, öffnete mein Herz ebenso wie Süditalien. Voller Neugierde verschlang ich die Bücher, und diese Erkenntnisse bestärkten mich, den Weg weiterzugehen, den ich vor langer Zeit eingeschlagen hatte. Er weisst hier auf Erkenntnisse hin, die zeigen, dass Entwicklung stattfindet, wenn wir uns verbunden fühlen, wir Vertrauen haben, und wir aber trotzdem unabhängig sind. Entwicklung kann nur wirklich stattfinden, wenn wir gemeinsam all unsere Resourcen einsetzen, immer wieder neue Wege gehen und uns auch leiten lassen.
Seine Aussagen gaben wieder, was ich seit vielen Jahren in der Praxis umzusetzen versuche, zeigten mir aber auch auf, wo und weshalb ich manchmal auch an Grenzen gestossen bin. Durch die Lektüre der Bücher wurde mir vieles klarer und bewusster, erhielt eine Form und machte vieles erklärbar.
Mit neuem Elan bin ich wieder nach Hause gekommen und setze viele der Gedanken, die mir in diesen Ferien durch den Kopf gingen, in die Tat um. Und ich würde mich freuen, wenn sich viele Menschen auch mit diesen Theorien von Gerald Hüther auseinandersetzen und so neue Inspirationen finden können.
Ich freue mich auf viele angeregte Gespräche und Gedankenaustausche, vielleicht sogar auf gemeinsame Aktivitäten.....
Herzlich
Rolf Ackermann
Literatur:
Gerald Hüther: Wer wir sind und was wir sein könnten (ISBN 978-3-100-32405-4)
Gerald Hüther, Sven Ole Müller, Nicole Bauer: Wie Träume wahr werden (ISBN 978-3-442-31481-2)
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